Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ein sehr bewegtes und ereignisreiches Jahr geht seinem Ende zu.
Seit März ist die Pandemie ein stetiger Begleiter, der uns täglich durch neue Zahlen und Nachrichten verunsichert. Ganz besonders sind in dieser Zeit Menschen in den Pflege- und Gesundheitsdiensten gefordert, die bis an ihre physischen und psychischen Grenzen den Mitmenschen, Alten und Kranken beistehen.
Leider fielen wegen Corona auch die gemeinsamen Treffen an der Begegnungsstätte „Bei Engels“ aus, sportliche Aktivitäten liefen auf Sparflamme und alle hielten wohl oder übel Abstand.
Nur in Gedanken können wir jedoch enger zusammenrücken. Die Worte von Martin Luther-King wollen uns zum Nachdenken anregen:
„Das Licht ist in die Welt gekommen. Jeder muss entscheiden, ob er im Licht der Nächsten lieben oder im Licht der Eigenliebe leben will. Danach werden wir beurteilt. Die wichtigste Frage lautet daher: Was hast du für andere getan?“
Zum Ende dieses Jahres gilt es aber auch DANKE zu sagen. Danke an die Erzieherinnen im Kindergarten und die Lehrkräfte in der Grundschule, die in der schwierigen Zeit für das Wohl der Kinder sorgten.
Danke den Mitgliedern des Sportvereins die sich für die Pflege der Sportstätten einsetzen und damit auch Jung und Alt die Möglichkeit der Freizeitgestaltung bieten.
Danke an die Freiwilligen in der Feuerwehr, die mehrmals zu Einsätzen ausrücken mussten.
Danke unserem Personal in der Gemeinde und auch den Mitarbeitern des Bauhofes der Verbandsgemeinde, die zu unserer Zufriedenheit die anstehenden Arbeiten erledigten.
Danke an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbandsgemeinde, die mir stets freundlich mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Danke an alle hier nicht gesondert erwähnten lieben Menschen, die sichtbar und unsichtbar für unsere Gemeindetätig sind und so unseren Ort zu einer lebenswerten Gemeinde machen.
Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern noch eine geruhsame Zeit im Jahr 2020, ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2021, in der Hoffnung, dass aus der Sehnsucht nach Orientierung und Neuanfang irgendwann im neuen Jahr wieder bei allen Bürgern und Bürgerinnen ein Gefühl der Nähe, Vertrautheit und Geborgenheit entsteht, und dass wir die anderen Menschen wahrnehmen und bewusst aufeinander hören.
„Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr.
Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns.”
Johann Wilhelm Wilms
Karl-Heinz Buhl, Bürgermeister