Geschichte

 

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Friedewald wurde erstmals 1324 urkundlich erwähnt unter dem Namen „Flecken Friedewald“, als Kaiser Ludwig der Bayer dem Grafen Gottfried von Sayn die Erlaubnis erteilte, den Ort zu befestigen.

Seit dem Mittelalter zählte Friedewald zum Kirchspiel Daten in der Grafschaft Sayn. Nach der Einführung der Reformation wurden die Einwohner in der Grafschaft Sayn zunächst lutherisch und später reformiert. Lange war der Ort Verwaltungssitz des Amtes Friedewald in der Grafschaft Sayn und nach der Landesteilung im 17. Jahrhundert in der Grafschaft Sayn-Altenkirchen. In der frühen Neuzeit bestand in Friedewald eine herrschaftliche Mühle.

Die Grafschaft Sayn-Altenkirchen kam 1791 auf dem Erbweg zu Preußen. Im Jahre 1803 kam Friedewald zum Fürstentum Nassau-Usingen, 1806 zum Herzogtum Nassau und 1815 erneut zum Königreich Preußen. Unter der preußischen Verwaltung wurde Friedewald 1806 der Bürgermeisterei Daaden im Kreis Altenkirchen und dem Regierungsbezirk Koblenz zugeordnet.